Die richtige Sitzhaltung ist eines der wichtigsten Elemente, um erfolgreich meditieren zu können.
Aus diesem Grund habe ich für dich die Ombow Meditationsbank ausführlich getestet und stelle sie dir heute detailliert vor.
Es gibt viele verschiedene Unterlagen, um entspannt und bequem Meditation zu betreiben. In meinem Beitrag “Welches Meditationskissen ist das richtige?” findest du einen ausführlichen Ratgeber zum Thema Meditationskissen.
Meditationsbänke sind eine andere Möglichkeit, um deinen Körper aktiv in der richtigen Sitzposition zu unterstützen.
Um ehrlich zu sein, habe ich in der langen Zeit, in der ich mich mit Meditation beschäftige, nie einen richtigen Zugang zu Meditationsbänken bekommen.
Ich saß auf Felsen im Himalaja, auf Sandstränden auf tropischen Inseln, im Regenwald und auf Holzböden in tibetischen Klöstern, aber auf einer Meditationsbank nur ein paar Mal.

Sie waren mir entweder zu klein, zu unbequem, passten sich nicht dem Untergrund an, sodass ich in Schieflage geriet oder waren instabil.
Also verbrachte ich die meiste Zeit meiner Meditationen auf dem Boden oder auf meinen geliebten Zafus.
Bis vor etwa einem Monat!
Ich recherchierte im Internet und per Zufall kam ich auf die Webseite der Ombow Meditationsbank.
Sofort war ich interessiert.
Das Design der geschwungenen Ombow Meditationsbank hat mich als Designer gleich angesprochen.
Ich kann nicht einmal genau sagen, was mich veranlasst hat, Ombow direkt anzuschreiben, ich weiß nur, dass ich diese Meditationsbank ausprobieren wollte.
Ich bekam schnell eine Antwort von Ombow, und nach ein paar E-Mails stand die Ombow Meditationsbank eine Woche später vor meiner Tür.
Ich war sehr skeptisch und beschloss, die Meditationsbank einem ausführlichen, 3 Wochen dauernden Test zu unterziehen.
Das Ergebnis findest du heute hier.
Ombow Meditationsbank – Der erste Eindruck
Ok, richtigerweise müsste es “der zweite Eindruck” heißen, da ich den ersten Eindruck oben bereits beschrieben habe, aber ich möchte jetzt die ersten Momente mit der Ombow an sich beschreiben.
Der erste Moment, in der ich das Paket mit der Ombow Meditationsbank in der Hand hielt?
Etwas enttäuscht.
Das liegt aber an mir, ich bin seit vielen Jahren im Design tätig, ich habe eine Vorliebe für schlichte, aber elegante Designs und da kam die Ombow in diesem 0815 Karton an.
Schnell viel mir aber eine Textpassage von der Ombow Firmenwebseite wieder ein: “…senden wir die gewünschte Modellvariante Co2-neutral…” und meine Enttäuschung wandelte sich in Freude.

Die Jungs meinen was sie sagen und verzichten auf unnötigen Schnickschnack, auch wenn mir das manchmal als Designer schwerfällt.
Egal, viel wichtiger ist sowieso, wie das Produkt, in diesem Fall die Ombow Meditationsbank aussieht. Und die schlägt bei weitem ALLES, was ich bisher an Meditationsbänken kennengelernt habe.
Sofort fällt einem diese gewisse Eleganz auf, die diese gewölbte Meditationsbank ausstrahlt.
Sie ist herrlich geformt und darüber hinaus nach vorne abfallend, nichts, was ich bisher als Meditationsbank gesehen habe.
Die Oberfläche ist glatt und hochwertig verarbeitet, die natürliche Holzmaserung schön zu erkennen, und sofort weiß man, dass man ein tolles, hochwertiges Naturprodukt in den Händen hält.
Im ersten Moment ist man etwas überrascht vom Gewicht (ist halt kein Zafu), aber ich würde die Ombow nicht schwer nennen.
Die Form ist so beeindruckend, dass man sich sofort darauf setzen möchte.

Ombow Meditationsbank – Die ersten (Geh) Sitzversuche
Wie bereits erwähnt, war ich extrem skeptisch. Wenn du jahrelang mit gekreuzten Beinen auf gemütlichen Kissen gesessen bist, ist der Gedanke an eine Holzbank nicht sehr einladend.
Aber ich habe mir selbst versprochen, die Ombow unvoreingenommen und fair zu testen und der ganzen Sache Zeit zu geben.
Also rauf auf die Bank.
Die ersten Momente schienen meine Skepsis (so viel zum Thema Unvoreingenommenheit) zu bewahrheiten.
Ich fühlte mich komplett deplatziert, rutschte hin und her, die Knie wehrten sich gegen das Gewicht und der Hintern hatte überhaupt keine Lust auf dem Ding zu sitzen.
Aber da musst du jetzt durch, stell dich nicht so an und setzt dich richtig hin. Es wurde etwas besser, aber glücklich war ich nicht.
Also legte ich los mit den ersten tiefen Atemzügen und schnell verließen die negativen Gedanken meinen Kopf und ich ging zur gewohnten Meditationspraxis über.
So weit so gut.
Nach der ersten Meditation beschwerten sich meine Knie etwas, aber der Rest des Körpers fühlte sich toll an.
Mal sehen, wie es weiter geht.

Ombow Meditationsbank – Die erste Woche
Die ersten paar Tage verliefen ähnlich wie oben beschrieben. Es ist schon interessant zu sehen, wie unsere ach so lieben Gewohnheiten uns in ein enges Muster oder Verhaltensschema zwängen, und schon deswegen war ich froh, diesen Test angefangen zu haben.
Es gibt nichts Besseres um wieder mehr Achtsamkeit zu erlangen, als mit seinen Gewohnheitsmustern zu brechen, und dafür war ich der Ombow schon jetzt dankbar.
Wenn es dir genauso geht, lies meinen Artikel “8 praktische Tipps um Achtsamkeit im Alltag zu praktizieren – 7 Tage Challenge“, dort lernst du, dich aus dem Alltagstrott zu befreien.
Jetzt aber zurück zur Ombow Meditationsbank.
Obwohl sich die Knie trotz Yoga Matte noch etwas gegen die neue Sitzposition sträubten, bemerkte ich sehr schnell einen entscheidenden Vorteil der Ombow, gegenüber meinem geliebten Meditationskissen.
Die Stabilität beim Sitzen.
Jeder, der auf einem Kissen meditiert, kennt die ersten Momente beim Sitzen. Da wird etwas vor und zurückgerutscht. Etwas mehr zur Seite, …. bis man die richtige Position innehat.
Das gibt es bei der Ombow überhaupt nicht, Ich setze mich hin und bin sofort in der richtigen Sitzposition. Stabil, gerade ausgerichtet, ready to go!
Das wichtigste aber, ich spüre, wie mein Gehirn diese Stabilität wahrnimmt, und mein Geist sich viel schneller entspannt und in die Meditation übergeht.

Ombow Meditationsbank – Woche 2
Außer für meine längeren Sitzungen (+ 45 min) habe ich mein Zafu jetzt komplett verlassen.
Ich meditiere täglich zwei Mal (morgens und abends) auf der Ombow Meditationsbank in der Seiza Position.
Die Knie haben sich an die neue Position gewöhnt, und vor allem scheint es mir mein Rücken zu danken.
Er genießt die neue Haltung und meine Meditationen sind tief entspannt und von einer ungewohnten Stabilität begleitet.
Ich bin begeistert.

Ombow Meditationsbank – Woche 3
Auch meine längeren Meditationssitzungen finden mittlerweile auf der Ombow statt.
Meine Befürchtungen, langes Sitzen auf der Bank könnten ungemütlich werden, haben sich nicht bestätigt.
Ich sitze gemütlich, auch für eine volle Stunde und genieße immer mehr dieses Gefühl der absoluten Stabilität und der ausgereiften Sitzhaltung.
Die Wirbelsäule ist perfekt ausgerichtet, keine Beschwerden im Rücken und die Knie haben sich der neuen Sitzhaltung angepasst.
Mittlerweile möchte ich die Ombow Meditationsbank nicht mehr missen.
Ich habe die Bank auch mehrfach im freien ausprobiert. Sie passt sich hervorragend unterschiedlichen Bodenbelägen an, so habe ich sie im Wald, auf Sand und im Gras getestet, alles mit ausgezeichnetem Ergebnis.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mir keine Gedanken machen muss, ob das Gras noch leicht feucht ist, oder ob der Untergrund mein Kissen verschmutzt.
Die Ombow ist sehr pflegeleicht und robust, eine wahre Meditationsbank für ein ganzes Leben.
Die einzigen Nachteile im Vergleich zu meinen Kissen sind die Größe und das Gewicht.
Bei kleinere Ausflügen ist dies kein Problem, bei längeren Touren werde ich aber auf mein kleines, leichtes Zafu zurückgreifen.
Fazit – 3 Wochen mit der Ombow Meditationsbank
Kurz gesagt: Man lernt nie aus.
Ich bin sehr froh, dass ich meine Skepsis beiseitegelegt habe und mich zu diesem Test “überwunden” habe.
So habe ich ein absolut wertvolles Hilfsmittel für meine Meditationsübungen kennengelernt und möchte die Ombow nie wieder missen.
Sicherlich wird mein Zafu seinen Platz in meinen Übungen behalten, sei es beim Reisen oder bei sehr ausgedehnten Übungen, aber die Stabilität und der Sitzkomfort der Ombow haben mich mehr als überzeugt.
Um dir die Ombow noch etwas vertrauter zu machen, stelle ich dir hier noch das Produkt unabhängig von meinem Test vor:
Die Ombow Meditationsbank
Entwickelt wurde die Ombow Meditationsbank von dem Ergotherapeuten und Bogenbauer Holger Berty und dem Erfinder und Musikinstrumentenbauer Roman Dill.
Alle Ombows werden aus heimischen, langsam wachsenden Harthölzern hergestellt.
Dazu wird das Holz schonend mit Wasserdampf in ihre Gestalt gebogen und in Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf die verschiedenen Sitzhöhen zugeschnitten, abgerundet, von Hand feinstgeschliffen und geölt.
Die Ombow Meditationsbank kommt in 5 verschiedenen Größen, S, M, L, XL und XXL. Ein Größenrechner auf der Ombow Webseite hilft, die richtige Bank für jeden zu finden.
Hier wird nicht nur auf die Größe der Person einbezogen, sondern auch individuelle Fähigkeiten und Flexibilität des Übenden.

Die Wölbung der Ombow lässt die Beine bei der Meditation ein wenig nach außen fallen. Basierend auf diesem zentrierten Sitzgefühl findet der Meditierende intuitiv eine aufrechte Position. Der Bauch bleibt entspannt und der Atem fließt frei.
Das Design gestaltet sich bionisch. So verlaufen die physikalischen Kraftlinien durchgängig mit den Holzfasern.
Farblich hast du die Wahl zwischen vier Alternativen:
- Eiche Natur (wie auf meinen Bildern)
- Eiche gestreift
- Esche hell
- Esche geräuchert
Alle Ombow Meditationsbänke werde CO2 neutral geliefert und der Fußabdruck aller derzeit nicht vermeidbaren CO2-Emissionen bei der Produktion der Ombow ist mit atmosfair für den gesamten Produktionsablauf quantifiziert.
Diese gleicht Ombow über ein UN-zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit effizienten Kochöfen für Familien in Ruanda aus.
Durch diese Maßnahmen kann man von einem nachhaltigen, sozial verträglichen Produkt reden, etwas, dass in meiner Entscheidungsfindung ebenso Einfluss nahm.

Ich kann die Ombow guten Herzens jedem empfehlen, der gerne auf Meditationsbänken sitzt, der Probleme mit einer gekreuzten Sitzposition hat oder der auf der Suche nach einer stabilen Sitzposition ist.
Besuche die Ombow Webseite, denn das Beste habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben.
Du kannst die Ombow nämlich für 3 Wochen kostenlos testen und dich selbst von ihrem Sitzkomfort überzeugen.
Viel Spaß dabei.
Jetzt hast du einen guten Einblick in die Ombow Meditationsbank erhalten, wie denkst du über sie?
Schreib mir, deine Meinung und wie du am Liebsten bei der Meditation sitzt!
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Lebe achtsam, sei einzigartig
Dein Carsten
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